44 Zitate über das Schreiben

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Es gibt etliche Zitate über das Schreiben – klar, denn Schriftsteller formulieren eben oft prägnante Sätze und Wörter. Meine liebsten 44 Zitate über das Schreiben und über das Schriftsteller-Leben habe ich dir hier zusammengestellt.

Die 44 besten Zitate über das Schreiben

  1. Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Franz Kafka)
  2. Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss. (Arthur Schopenhauer)
  3. Schreiben ist leicht. Man muß nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
  4. Beim Text muss sich einer quälen, der Absender oder der Empfänger. Besser ist, der Absender quält sich. (Wolf Schneider)
  5. Solange ein Mensch ein Buch schreibt, kann er nicht unglücklich sein.
  6. Wenn einem Autor der Atem ausgeht, werden die Sätze nicht kürzer, sondern länger. (John Steinbeck)
  7. Typisch Dichter: Mit Entsetzen mußte er feststellen, daß er als 40jähriger schon über 15 war. (Wolfgang J. Reus)
  8. Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn. (Jorge Luis Borges)
  9. Was mich wirklich fasziniert ist ein Buch, das dich dazu bringt, wenn du es zu Ende gelesen hast, dir zu wünschen, der Autor, der es geschrieben hat, wäre ein sehr guter Freund von dir und du könntest ihn jederzeit anrufen, wenn du dich danach fühlst. Das passiert allerdings nicht sehr oft. (J.D. Salinger)
  10. Die Straße zur Hölle ist gepflastert mit Adverbien. (Stephen King)
  11. Dichten – Gerichtstag halten über sich selbst; mit einem sicheren Freispruch. (Henrik Ibsen)
  12. Wenn ich mich hinsetze, um ein Buch zu schreiben, sage ich nicht zu mir selbst: „Ich werde ein Kunstwerk herstellen.“ Ich schreibe, weil es eine Lüge gibt, die ich aufdecken will, eine Tatsache, auf die ich Aufmerksamkeit lenken will, und mein wichtigstes Anliegen ist es, Gehör zu finden. (George Orwell)
  13. Man muss niemals etwas überarbeiten, wofür man mitten in der Nacht aufgestanden ist, um es zu schreiben. (Saul Bellow)
  14. Wir sind alle Lehrlinge in einem Handwerk, in dem niemand zum Meister wird. (Ernest Hemingway)
  15. Es gibt Schriftsteller, die schon in zwanzig Seiten ausdrücken können, wozu ich manchmal sogar zwei Zeilen brauche. (Karl Kraus)
  16. Man muss nicht in der Bratpfanne gelegen haben, um über ein Schnitzel zu schreiben. (Maxim Gorki)
  17. Es gibt kein wirkliches Ende. Das ist nur der Punkt, an dem du die Geschichte aufhörst. (Frank Herbert)
  18. Wenn Sie ein Happy End wollen, hängt das natürlich davon ab, an welchem Punkt Sie Ihre Geschichte beenden. (Orson Welles)
  19. Schreiben ist der einzige Beruf, mit dem man, ohne lächerlich zu wirken, kein Geld verdienen kann. (Jules Renard)
  20. Wahrscheinlich sind alle Schriftsteller irgendwie verrückt, aber wenn sie was taugen, dann sind sie, glaube ich, auch ganz schrecklich ehrlich. (Raymond Chandler)
  21. Ich bin Schriftsteller geworden aus Liebe zur Welt und den Menschen und nicht, weil ich mich berufen fühle, zu verfluchen und anzuprangern. (Albert Camus)
  22. Meine Texte sind mittelmäßig, aber meine Überarbeitungen sind spitze. (David Ogilvy)
  23. Schriftsteller leben zwei Mal. (Natalie Goldberg)
  24. Ich brauche keinen Wecker. Meine Ideen wecken mich auf. (Ray Bradbury)
  25. Der erste Satz kann nicht geschrieben werden, bevor der letzte Satz geschrieben ist. (Joyce Carol Oates)
  26. Bringen Sie es zu Papier. Wagen Sie etwas. Es mag schlecht sein, aber es ist die einzige Möglichkeit, etwas Gutes zustande zu bringen. (William Faulkner)
  27. Wir blieben zu Hause, um zu schreiben, um unser ausgestrecktes Ich zu festigen. (Sylvia Plath)
  28. Wenn es ein Buch gibt, das du gerne lesen willst, das aber noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben. (Toni Morrison)
  29. Man muß erst zum Leben aufstehen, bevor man sich niedersetzt zum Schreiben. (Henry David Thoreau)
  30. Schreiben ist nichts besonderes. Alles, was man tut, ist: Man sitzt an einer Schreibmaschine und blutet. (Ernest Hemingway)
  31. Ein Schriftsteller ist ein Mann, dem das Schreiben schwerer fällt als anderen Leuten. (Thomas Mann)
  32. Betrüge deinen Vermieter, wenn du kannst und musst, aber versuche niemals, deine Muse auszutricksen. Das ist nicht möglich. Qualität kann man genau so wenig vortäuschen wie man eine gute Mahlzeit vortäuschen kann. (William S. Burroughs)
  33. Wir finden in den Büchern immer nur uns selbst. Komisch, daß dann allemal die Freude groß ist und wir den Autor zum Genie erklären. (Thomas Mann)
  34. Schreiben ist etwas, was man alleine macht. Es ist ein Beruf für Introvertierte, die eine Geschichte erzählen, dabei aber niemandem in die Augen schauen möchten. (John Green)
  35. Man braucht gute Nerven, um Schriftsteller zu werden. (Margaret Atwood)
  36. Mein Bleistift schreibt schlechter als mein Wille. (Wolfgang Hinrich)
  37. Ich schreibe so schlecht nur aus übertriebener Liebe zur Logik. (Henri Stendhal)
  38. Der furchteinflößendste Moment ist immer der, bevor du anfängst. (Stephen King)
  39. Es gibt nur einen Plot – die Dinge sind nicht, was sie scheinen. (Jim Thompson)
  40. Sag mir nicht, dass der Mond scheint; zeige mir das funkelnde Licht auf zerbrochenem Glas. (Anton Tschechow)
  41. Fiktion ist die Wahrheit in der Lüge. (Stephen King)
  42. Schreibe kurz – und sie werden es lesen. Schreibe klar – und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft – und sie werden es im Gedächtnis behalten. (Joseph Pulitzer)
  43. Bleistift, Papier und Bücher sind das Schießpulver des Geistes. (Neil Postman)
  44. Lest, bildet euch! Allein die Lektüre entwickelt unseren Geist, das Gespräch verwirrt und das Spiel verengt ihn. (Voltaire)

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    Wie glückt mir alles was ich treibe.
    Zwar fehlts der Schrift an Deutlichkeit,
    Was solls,
    wer liest denn was ich schreibe?!

    Friedrich Nietzsche

  • "Der Job, der dir stets Freude bringt,
    ist der, bei dem man lacht und singt,"

    Aus meinem Gedicht "Drr Esel als Vogelscheuche", im gleichnamigen Gedichtband 2021 erschinen

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