Die Schreibwerkstatt liest

Die Schreibwerkstatt liest

Hier präsentieren die Autorinnen des virtuellen Leseabends ihre Projekte.

Die Autorinnen

Wolf Cornelia

​Martina Bollhöfer

​Susanne Adick

​Annette Doppke

©Silke Groth

​Silke Groth

​Susanna Rasch

Wolf Cornelia: Die zwölfte Perle

Eine junge Frau ohne Erinnerung. Ein geheimer Orden, der eine Armee von Glaubensrittern erschafft. Drei erwachsene Waisenkinder, die mit dem Schrecken ihrer Vergangenheit konfrontiert werden.

Die Zeit läuft. Das letzte der 12 Tore zur göttlichen Macht soll geöffnet werden. Der Schlüssel dazu ist eine Perle. Die letzte ihrer Art und nur an einem Ort zu finden.

Bei Dana, der Frau ohne Erinnerung.

»Mein Name ist Wolf Cornelia. Ich schreibe, seit ich einen Stift halten kann Tagebuch. Als Kind habe ich schon begonnen, Gedichte zu schreiben. Nach dem Tod meiner Mutter habe ich eine 10-jährige Schreibpause eingelegt, da mein Leben sich komplett verändert hatte. Ich war Schneiderin mit Leib und Seele und drückte meine Kreativität in meiner Arbeit aus. Doch hatte ich stets das Gefühl, ich würde etwas vermissen.

Heute, viele Jahre später, schreibe ich Thriller und Texte, die Gefühle ausdrücken, über die oft nicht gesprochen wird.

Ich bin selbstständig und verwirkliche für meine Kunden ihre kreativen Wünsche.

Ich lebe mit meiner Familie in Tulln an der Donau, einer wundervollen kleinen Stadt, nicht weit weg von Wien.

Zum Schreiben inspirieren mich die Menschen und ihre vielen Facetten des Denkens.«

Martina Bollhöfer: Ansgar von Briant – Der Freund des Königs

Ansgar ist der Freund des Königs von Eloan. Dieser beauftragt ihn, seine Frau Liriene sicher durch den großen Wald zu geleiten. Auf dem Weg wird Ansgars Trupp überfallen und die Königin entführt. Ansgar muss die Suche nach der Königin  verletzt aufgeben und entschließt sich, dem König persönlich von den Ereignissen zu berichten. Wie wird der König reagieren? Und wer steckt hinter der Entführung? Kann Ansgar seinen Ruf, die Freundschaft mit dem König und Liriene retten?Ein mittelalterliches Abenteuer in einer fiktiven Welt.

Martina Bollhöfer, geb. 1973, Erzieherin und Autorin, verheiratet und vier erwachsene Kinder, wohnhaft in Lörrach, arbeitet gerade an ihrem ersten Roman, einem mittelalterlichen Abenteuer in einer fiktiven Welt, erfindet und schreibt schon Geschichten seit ihrer Kindheit, hat ein Faible für das Mittelalter und Liverollenspiele

Wo man sie sonst noch finden kann: https://www.instagram.com/kreativeschreiberei/, https://www.facebook.com/KreativeSchreiberei und unter https://kreative-schreiberei.de

Martina startet außerdem gerade eine Crowdfunding-Kampagne, um die Produktionskosten für ihren Roman abzudecken. Hier kannst du sie bei ihrer Arbeit unterstützen: https://www.startnext.com/ansgar-von-briant/

Susanne Adick: Slomlaih‘ – Sometimes they call you by the name of your ship

Nach acht Monaten Fernbeziehung mit dem niederländischen Seemann Eddie de Smiecht findet Josefine, die auf dem Festland lebt und Eddie im Internet kennengelernt hat, heraus, dass mit den Geschichten, die der geliebte Mensch erzählt, etwas nicht stimmen kann und seine Biographie fast nur aus Lügen zusammen gepuzzelt ist.

Susanne Adick ist 1969 in Rheine-Mesum geboren und dort aufgewachsen. Als ausgebildete Hotelfachfrau und Industriekauffrau hat sie viele Jahre im Vertriebsinnendienst gearbeitet, jetzt im Kundenservice einer Bank.

Das Schreiben schlich sich im Alter von elf Jahren, in Form von Briefen an zeitweise unzählige Brieffreund(e)/innen in ihr Leben und hat sie nicht mehr losgelassen. Post„süchtig“, schreib„süchtig“, buchstaben„süchtig“, ist alles, was mit Schreiben zu tun hat, Herzenssache.

Slomlaih soll ihr erster Roman werden, ein Romantic Thriller sozusagen, die wahre Geschichte einer Beziehung zu einem nicht-existenten niederländischen Seemann.

Ihre Bilder findest du auf einer ihrer Facebook-Seiten: https://www.facebook.com/LievelingsplekjeBySu oder https://www.facebook.com/susanne.dryer

Silke Groth liest: Mordlust kennt kein Alter

In Engelntorf ist ein Mord geschehen.

Wirklich Mord? Könnte die Pflegerin der Seniorenresidenz Anker nicht einfach überarbeitet gewesen sein?

Die Kellnerin und Schreibklubgründerin Mary Deumler entdeckt während eines Besuchs ihrer Tante die Leiche der beliebten Pflegerin und wird dabei gefilmt. Das macht sie verdächtig, das stachelt aber auch Marys Gespür für Kriminalistik an. Der Schreibklub will mit ihr gemeinsam die Sache aufklären.

Allerdings gibt es da noch die Kriminalpolizei und auch die Frage nach dem Motiv. Warum benimmt sich das Personal der Residenz so seltsam? Wird der Tod der Pflegerin aufgeklärt, und werden die Schreiberlinge aus der Geschichte ein Buch machen?

Ein Cosy crime

©Silke Groth

„Mein Name ist Silke Groth, Jahrgang 66. Ich wohne im Peiner Land. Bisher schrieb ich vor allem Kurzgeschichten. Die Geschichte um Mary Deumler und den Schreibklub erdachte ich mir schon 2007, als ich bei meiner Arbeit als Pflegefachkraft etwas aus der Puste war.

Damals schloss ich mich einer Schreibgruppe an und besuchte Kreative Schreibkurse der Volkshochschule. Zugegeben, in mir schlummerte schon immer der Wunsch, Autorin zu werden.

Ich hatte Arbeitgeber, die mich unterstützten. Sie holten mich in die Redaktion ihrer Monatszeitschriften und riefen sogar Wettbewerbe im Kreativen Schreiben aus. Das klingt für heutige Ohren unvorstellbar, ich weiß. Dafür hat man doch keine Zeit und es besteht keine Notwendigkeit in der Pflege. Wenn man nur die Kosten bedenkt…

Ein weiterer Grund, weshalb die Geschichte so lange in der Schublade lag, war eine Person, die im Nebensatz bemerkte, dass das Buch wohl nie fertig würde. Dieser Person hatte ich nachgegeben und nicht mehr geschrieben. Viele lange Jahre. Schade, denke ich heute.

Die Leidenschaft für das Schreiben habe ich immer behalten. Ich besuchte weiter Schreibkurse, war Mitglied eines anderen Schreibklubs, brachte sogar einige Geschichten in Anthologien unter. Dann kam die Pandemie.

Ich fand einen neuen Weg. Über das Internet und mit Facebook.Im Dezember 2021 brachte ich mein erstes Buch, unter dem Pseudonym Simone Klein heraus. „Glücksklee – Kurzgeschichten“ habe ich mithilfe von Yvonne Kraus selbst geschrieben und veröffentlicht. Wenn dich das Buch interessiert, als Taschenbuch auf Amazon (ISBN-13: 979-8781315710). Es ist auch als E-Book erhältlich.Du findest mich auf Facebook https://www.facebook.com/simone.klein.900388 Auf Instagram mit https://www.instagram.com/sinelke66/und die E-Mail lautet: simoneklein3@gmx.netDa ich mich auf kein Genre festlegen kann, hier noch der Hinweis auf meine weiteren Pläne:Zwei Romane, eine Liebesgeschichte aus der Nachkriegszeit und ein Fantasybuch liegen in der Schublade. (Hoffentlich nicht wieder so lange ).“

Annette Doppke: Amelie, Theo und all das Liebesgedöns

In Theos Zukunftsplänen spielt Amelie eine tragende Rolle. Die nette Rotblonde versucht derweil, den lästigen Verehrer loszuwerden. Mit viel Phantasie ist sie dabei, den Mann ihrer Träume aufzuspüren. Theos Mutter Else indes setzt alles daran, Theo mit der Richtigen zu verkuppeln. Henriette Husemann ist über alles im Bilde und verfolgt in diesem heiteren Liebesroman mit dem nötigen Schuss Humor das Schicksal ihrer Helden. Sie ist davon überzeugt: Wahre Liebe findet immer einen Weg! Und das gilt auch für Britta, Bertram, Arthur und Inge.  Natürlich kommt auch Else letztlich auf ihre Kosten.

„Als ich im Februar 2022 in Rente ging, habe ich mir einen Herzenswunsch erfüllt: Ich schloss mich einer Schreibgruppe an.

Aus einer Kurzgeschichte, die ich dort verfasste, entstand die Idee zu meinem ersten Roman Amelie, Theo und all‘ das Liebesgedöns. Seitdem ist Schreiben zu meinem Lebenselexir geworden. Anregungen begegnen mir überall; den Stift lege ich nicht mehr aus der Hand. Außerdem bin ich weiterhin fleißig als Texterin für alle Lebenslagen unterwegs. Meine Texte verleihen Ihren Anlässen Ausdruck. Schauen Sie einmal nach unter www.text-fantasie.de.“

Susanna Rasch liest zwei Kurzgeschichten

Neustart

Wie fühlt es sich an, Mutter eines besonderen Kindes zu sein?

Der Pool

Seit 20 Jahren leidet Michael unter seiner Ehe. Dann gibt seine Frau eine Poolparty.

Susanna Rasch, Jahrgang 1974, wohnt in der Nähe von Ingolstadt und startet gerade einen Blog über ihr Leben mit Mann, zwei besonderen Kindern und einem Labrador.

2019 und 2022 hat sie Kurzgeschichten in den Anthologien „Über Mut Über Leben“ und „Streitpunkt“ des Q5-Verlags veröffentlicht.

Regelmäßig liest sie in der Literarischen Nacht in Ingolstadt.

Derzeit arbeitet sie an ihrem ersten Roman. Darin will die tollpatschige Bille ihrem Leben endlich ein Ende setzen, doch ihr Geistführer hat andere Pläne für sie.